Dienstag, 21. August 2007

Sydney

Nachdem ich mich während der äußerst chaotischen Vorlesung am Freitag schon reichlich geärgert hatte, nicht vorher aufgebrochen zu sein, bin ich pflichtgemäß am Nachmittag zur Prime Time mit dem ungefähr teuersten JetStar-Flug nach Sydney aufgebrochen, um Maren und Micha nachzufolgen.

Die Reise begann schleppend: Richtung Flughafen per Shuttle Bus gestartet von der Southern Cross Station und zunächst noch mit Durchsagen vom Busfahrer über Gebäude linker und rechter Hand verwöhnt schlich sich bald folgender Satz durch den Bus: "Is there a mechanic in here?" - Zunächst wusste man nicht so genau, was nun passieren würde, bis schließlich die offizielle Durchsage durch den Bus schallte: "Sorry, the bus is broken down!"
M-mist. Fing ja schon mal gut an. Allerdings bot sich die Gelegenheit, sich kennenzulernen - vermutlich hätte ich sonst nie rausgefunden, dass man auch schon mal für ein Frisbee-Turnier von Melbourne nach Sydney fliegen kann.
Mit dem Ersatzbus kamen wir alle noch rechtzeitig am Dorfflughafen Avalon an, der mich und mehr und mehr an den Bundeswehrflughafen Köln-Wahn (hieß der wirklich so?) erinnerte. Kurze Wartezeit, kurze Flugzeit - Ankunft am Sydney Airport, an dem ich das, auf den folgenden Fotos zu sehende, wunderbare Werbeplakat bestaunte(I know you gonna love this DJ, don't you?).

Zunächst beeindruckt von der Besucherfreundlichkeit Sydneys, die es dem gemeinen Einwanderer, der von Zeit zu Zeit Probleme mit der sicheren Überquerung der Straße hat, leichter macht, sich nicht überfahren zu lassen genossen wir im Schnelldurchlauf das erste Abendessen am Darling Harbour. Sydney hat gegenüber Melbourne einfach den Vorteil, dass überall in der Stadt Wasser ist - mag ich!

Der Samstag war geprägt vom Touristendasein. Circular Quay, Royal Botanic Gardens (mit einer erstaunlichen Vogelvielfalt), The Rocks (die Altstadt) und standesgemäßem Opernbesuch. Wir lernten auch, wie der gemeine Australier begeistert von authentischer, bayerischer Musik spricht: "Oom pah pah music" - soso...

Sonntag. Ja - Sonntag. Sonntag? Nein. Regentag. Den ganzen Tag. Wie übrigens am Montag auch. Deswegen entwickelte sich die Reise durch die Blue Mountains mehr zu einer Spazierfahrt durch die Grey Mountains - mit "scenic lookouts", die oftmals nicht viel mehr als eine schicke Nebelwand boten. Die Schilder klärten uns jedoch auf, was wir an normalen Tagen zu sehen bekommen hätten. Ein wenig hat mich diese Reise durch die Berge an meinen und Tobis Versuch erinnert, den Großglockner zu sehen (Die Fotos davon gibt es hier) mit dem Unterschied, dass es diesen Montag einfach noch nebliger war. Irgendjemand will wohl nicht, dass ich anfange, Berge zu lieben! :)

Hier gehts zu den Fotos in und um Sydney!

1 Kommentare:


Anonymous Anonym meinte...

danne! du schreibst zuuu lange saetze. mit zuuu vielen kommas. uns wahrscheinlich auch noch richtig... das betruebt den deutsch LK"ler
\frankthetank

27. August 2007 um 15:33  

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